„Wirklich glücklich sein kann man nur, wenn es den Nachbarn auch gut geht“ istFoto 3 Projekt Bruecken bauen der Slogan des Vereins HILFE DIREKT e.V. in Witten, der schnelle, direkte und unbürokratische Hilfe leistet, gerade wenn jemandem der Boden unter den Füßen weggezogen wird.
Die Vermittlung von sprachlichen Fähigkeiten und kulturellen Inhalten stehen im Fokus des vielseitigen Programms.
Zwei Pädagoginnen, Ute Kiczka aus dem Ruhrgebiet – sie hat den Verein vor sieben Jahren mit ihrem Mann gegründet - und Shahida Perveen-Hannesen aus Pakistan unterrichten selbst in den Räumlichkeiten einer Schule in Witten.
Die engagierten Mitarbeiter des Vereins unterstützen die Mitmenschen vor Ort in allen erdenklichen Lebenskrisen. Das Projekt „Brücken bauen“ hat die Zielsetzung praktische Hilfe bei der Bemühung zu leisten, mit dem Leben in einem fremden Land zu Recht zu kommen und Trauer, Traumata und Verlust zu überwinden. Manchmal ist es nur ein Gespräch. Manchmal der gemeinsame Gang zum Arzt oder zu Behörden. Krankenhausaufenthalte werden organisiert. Flüchtlingsfamilien bei der Wohnungssuche unterstützt. Bei der Vermittlung von Arbeitsstellen zur Seite gestanden. Kinder werden beaufsichtigt, damit die Mütter stundenweise arbeiten können. Das Hilfsangebot ist so umfangreich wie die individuellen Bedürfnisse.
Zur finanziellen Unterstützung der Vereinsarbeit finden Benefiz-Veranstaltungen statt. Aus den internationalen Beiträgen aus der Nachbarschaft entsteht ein buntes Programm aus tänzerischen Darbietungen und musikalischen Beiträgen aus der jeweiligen Heimat. Die Robert Voigt-Stiftung unterstützt dieses Projekt seit 2012.